Musikalische Neujahrsgrüße

Mit insgesamt drei Gruppen zogen die Musikanten der Stadtkapelle bei strahlendem Sonnenschein drei Tage durch Schongau, um mit musikalischen Grüßen auf das neue Jahr einzustimmen.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Mitwirkenden und Helfern, die das traditionelle Neujahrsanblasen erst möglich machen, und an die zahlreichen Zuhörer, die die Musiker mit warmen und kalten Getränken und leckerem Weihnachtsgebäck versorgt haben.

Der finanzielle Erlös kommt der Jugendarbeit der Stadtkapelle Schongau sowie der Beschaffung von Notenmaterial zugute.

Für die Unterstützung während des gesamten Jahres möchte sich die Stadtkapelle ganz herzlich bei der Schongauer Bevölkerung bedanken und wünscht allen ein neues, friedliches und musikalisches Jahr 2023.

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Neujahranblasen der Stadtkapelle Schongau

Ein weiteres ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende. Die Stadtkapelle Schongau bedankt sich auch heuer wieder bei allen Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere bei den Mitgliedern, Helfern und Unterstützern mit dem jährlichen Neujahranblasen. An drei Tagen ziehen die Musiker mit traditionellen Märschen durch die Schongauer Straßen, um sich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Schongau auf ein gutes, neues Jahr 2023 einzustimmen.

Die Musikanten sind am Donnerstag, 29.12.2022 ab 9 Uhr im Forchet und in der Lechvorstadt zu hören. Ebenso werden die musikalischen Neujahrsgrüße an diesem Tag in den Wohngebieten in Schongau-West überbracht.

Am Freitag, 30.12.2022 erklingt die Musik der Stadtkapelle zum Jahresabschluss im Gewerbegebiet West und in den Bezirken rund um die Altstadt. Ebenso sind die Musikanten im Märchenwald, sowie im Gewerbegebiet Diessener Straße zu hören.

Am Silvester-Vormittag erklingen die traditionellen Musikstücke im Dornauer Feld, im Tal und in der historischen Altstadt.

Der finanzielle Erlös kommt der Jugendarbeit der Stadtkapelle Schongau sowie der Beschaffung von neuem Notenmaterial zugute.

In diesem Sinne wünscht Ihnen die Stadtkapelle Schongau ein gesundes, musikalisches Jahr 2023.

 

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Stadtkapelle Schongau & Jugendkapelle Gogolin laden zur Marienplatz-Serenade

„Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir
vorspielt, wenn du sie vergessen hast.“ (Albert Einstein). In diesem Sinne
möchte die Stadtkapelle Schongau und ihre Freunde der Jugendkapelle Gogolin
(Polen), alle Bürger*innen zu einer sommerlichen Serenade auf den Marienplatz
in Schongau recht herzlich einladen.
Die Stadtkapelle Schongau, unter der Leitung von Andreas Immler, und die
Jugendkapelle Gogolin, mit Ihrem musikalischen Leiter Rafal Jilg, führen Sie
durch ein vielseitiges Programm aus traditionellen und bekannten Stücken. So
dürfen sich die Gäste auf ein abwechslungsreiches Gemeinschaftskonzert mit
Melodien aus beiden Ländern freuen.
Zu hören sind beispielsweise Stücke wie Highland Cathedral, 76 Trombones,
Karolinka „Hymn von Gogolin“, Schlesischer Tanz uvm.
Die große Serenade am Samstag, 02.07.2022 beginnt um 17:00 Uhr auf dem
Marienplatz. Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der Lechsporthalle
statt. – Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, den 03.07.2022 gestaltet die Jugendkapelle Gogolin um 11 Uhr die
Feldmesse auf dem Helgoland im Rahmen des diesjährigen Waldfestes des
Trachtenvereins Schloßbergler Schongau. Nachmittags gestaltet die Stadtkapelle
Schongau gemeinsam mit der Jugendkapelle Gogolin das Waldfest in gewohnter
Art und Weise.
Über Ihr Kommen freuen sich die Stadtkapelle Schongau und die Jugendkapelle
Gogolin!

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Schongauer Stadtkapelle sorgt bei Frühjahrskonzerten für Gänsehaut-Momente (Schongauer Nachrichten)

Zwei wunderbare Konzerte bereiteten die über 50 Musiker der Stadtkapelle Schongau ihren zahlreichen Gästen. © Christine Wölfle

Zufriedene Glückseligkeit – das war das vorherrschende Gefühl, das sich bei den beiden Frühjahrskonzerten der Stadtkapelle Schongau in den Gesichtern spiegelte.

Schongau – Knapp 700 Musikliebhaber strömten an den beiden Osterfeiertagen in die Lechsporthalle: Voller Vorfreude, mit bester Laune, aber auch gespannt. Was sie nach drei Jahren Frühjahrskonzert-Pause wohl erwarten würde. Welches Programm hatte sich Dirigent Andreas Immler erdacht, dessen Premiere es in der Turnhalle war? Hatte die Stadtkapelle aufgrund der verordneten Proben-Pausen musikalisch eingebüßt? Drei Takte des Anfangsstücks, ein Blick ins Programmheft und es war klar: Das wird ein wunderbarer Abend auf hohem Niveau, wie man ihn von der Stadtkapelle Schongau gewohnt ist.

Der grandiose Klangkörper aus über 50 Musikern nahm die Besucher mit auf eine Reise, die zum Träumen, Staunen, Genießen und Mitwippen einlud. Gleich zu Beginn schwebte man kaiserlich mit Johann Strauss´ „Jubelfest Marsch“ zur Hochzeit von Kronprinz Rudolf von Österreich-Ungarn, um gleich darauf durch den nächtlichen Palast „Alcazar“ (Ouvertüre von Kees Vlak) in Sevilla zu spazieren und andalusisches Lebensgefühl zu atmen. Zurück in Österreich tanzte man förmlich durch das „Wiener Praterleben“, ein zum Niederknien schöner Walzer von Siegfried Translateur, und legte in Gedanken eine flotte Sohle aufs Parkett beim „Slowakischen Tanz Nr. 1“ von Václav Vackar.

Stadtkapelle hat keine Nachwuchssorgen

Dass es um den Nachwuchs der Stadtkapelle mehr als gut bestellt ist, und dass dieser die große Bühne nicht scheut, bewiesen Anton Riedenauer am Tenorhorn und Matthias Graf am Flügelhorn, die solo die „Zwei Schürzenjäger“ von Franz Walz zum Besten gaben. Ein wirklich souveräner Auftritt der beiden Jung-Musiker, bevor es mit Galopp durch den Wilden Westen von „Oregon“ (von Jacob de Haan) in die Pause ging.

Die Stadtkapelle hat keine Nachwuchssorgen: Die Jung-Musiker Anton Riedenauer (Tenorhorn) und Matthias Graf (Flügelhorn) überzeugten als Solisten. © Christine Wölfle

Die zweite Hälfte des Frühjahrskonzerts, die die Jugendkapelle der Musikschule Pfaffenwinkel mit vier netten Stücken einleitete, stand dann ganz im Zeichen der Musical- und Filmmusik. Wunderbare Medleys aus Andrew Lloyd Webbers „Jesus Christ Superstar“, John Williams „1941 – Wo bitte geht´s nach Hollywood“ und Ennio Morricones Western-Klassiker „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Zwei glorreiche Halunken“ ließen einen wohlig träumend im Filmtheater-Sessel versinken. Mit einer kurzen Tanzbein-Animations-Unterbrechung durch die „Brinpolka“ von Karel Hulak. Dass man die Stücke richtig verstand, und sich dadurch besser einfühlen konnte, dafür sorgte Flötistin Kathrin Beckstein, die in gewohnt charmanter Weise durch den Abend führte.

Gänsehaut-Momente, Glücksgefühle, musikalische Seligkeit: Die Besucher konnten nicht genug davon bekommen und wollten die Musiker der Stadtkapelle deshalb auch nicht gehen lassen. Nach gutem altem Brauch waren die drei Zugaben wieder traditionell, zwei Polkas und ein Marsch, wunderbar beendet durch die Melodie von „Guten Abend, gut´ Nacht“. Und dem eindeutigen Beweis, dass bei der Stadtkapelle die Lichter während der langen Pause nicht ausgegangen sind. Das lobte auch Max Kriesmair vom Musikbund von Ober- und Niederbayern: „Ich muss euch ein ganz großes Lob aussprechen, denn ihr Schongauer wart unwahrscheinlich aktiv während der letzten zwei Jahre, und man hat bei euch das Gefühl, als wäre keine Pause gewesen.“ Und genau so hörte und fühlte es sich gute zwei Stunde lang an.

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