Kaffeehauskonzert der Stadtkapelle Schongau

Über ein bis auf den letzten Platz belegtes Jakob-Pfeiffer-Haus durften sich die
Musikanten der Stadtkapelle Schongau rund um Ihren Dirigenten Marcus Graf bei ihrem Kaffeehauskonzert freuen.
Die Zuhörer hatten am Kuchenbuffet die Qual der Wahl aus über 50 hausgemachten
Spezialitäten, ehe sie bei einer Tasse Kaffee genussvoll den abwechslungsreichen
Klängen der Stadtkapelle lauschen konnten:
Dirigent Marcus Graf hatte ein buntes Programm zusammengestellt, durch welches
Ansagerin Kathrin Beckstein mit viel Hintergrundwissen führte.
So bekamen die Gäste wunderbare Operetten-Melodien wie „Die Csárdásfürstin“ oder den „Ballsirenen“ Walzer aus „Die lustige Witwe“ zu hören.
Eine für viele Besucher ganz neue Musikrichtung schlug die Stadtkapelle mit dem
koreanischen Volkslied „Arirang“ ein, welches in diesem Jahr bereits von einem
südkoreanischen Jugendblasorchester im Ballenhaus präsentiert wurde.
Ebenso standen zwei Solo-Nummern auf dem Programm: Schlagzeuger Maxi Riedenauer glänzte mit einem überzeugenden Schlagzeug-Solo bei „Only Drums“ und Michal Wühr stellte sein Können am Bariton mit dem Walzer „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ unter Beweis.
Klangvolle Konzertmärsche und Stücke von Glenn Miller bis Ernst Mosch rundeten einen musikalischen Nachmittag ab, bei dem auch einige Jungmusiker erstmalig auf der großen Bühne Platz nahmen. Auch für sie war es eine großartige Erfahrung bei einem Konzert mit so vielen begeisterten Zuhörern dabei gewesen zu sein.
Zum Abschluss eines gelungen Konzertnachmittags spielte die Stadtkapelle als Zugabe nochmals den Marsch „Die lustigen Dorfschmiede“ – mit diesem Ohrwurm gingen nicht nur die etwa 60 Musiker, sondern mit Sicherheit auch sehr viele Konzertbesucher nach Hause.

Waren das erste Mal auf der großen Bühne…

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von links nach recht: Leonhard Seelig, Anton Riedenauer, Anton Mader, Marisa Berens, Sean Mahner und Annalena Führer